Herzratenvariabilität – das Maß für Gesundheit

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Maß für die gesamte Anpassungsfähigkeit eines Organismus und damit ein Maß für Gesundheit.

Die Beobachtung deiner HRV-Werte kann dir neue und hilfreiche Erkenntnisse liefern. Dazu gehört die Beurteilung deines Fitnessniveaus oder davon, welche Auswirkungen unguter Stress auf deinen Körper, Geist und Seele wirklich hat.

Zusätzlich stellst du schnell fest, ob und in welchem Umfang bestimmte Lebensstilfaktoren wie eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Meditation oder eine entspannte Atmosphäre im Wohnbereich einen positiven Einfluss auf deine Gesundheit haben.

Die Herzratenvariabilität errechnet sich aus den Millisekunden genauen Abständen zwischen den einzelnen Herzschlägen eines Menschen. Die Veränderung dieser zeitlichen Abstände ist ein Maß für die Regulationsfähigkeit des Autonomen Nervensystems.

Dieses steuert alle wesentlichen Funktionsabläufe im menschlichen Organismus. Das Zusammenspiel seiner beiden Äste – Sympathikus für Leistung und Parasympathikus oder Vagus für Regeneration – kann durch die Messung der Herzratenvariabilität als evidenzbasierte vegetative Funktionsdiagnostik erfasst und sichtbar gemacht werden.

Die vorliegende Grafik zeigt das HRV-Bild* von Daniela S., einer 35-jährigen Psychotherapeutin aus Graz. Die schwarzen Balken am oberen Bildrand zeigen zusammen mit dem darunter liegenden, gestrichelten Feuerbereich starke Störungen des Herzrhythmus an, unter denen die Therapeutin seit einiger Zeit litt.

In dieser Zeit (14.00 bis 15.00 Uhr) saß die Therapeutin in ihrem Auto auf dem Weg in ihre Praxis, wo sie erstmals mit dem SYKK-Schwingungsfeld in Resonanz trat.